Chemische Peelings sind wirksame Behandlungen, die den Zustand der Haut verbessern. Wie die Mehrheit der Behandlungen können sie jedoch Nebenwirkungen verursachen. Was können Sie tun, um solche Überraschungen zu meiden? Welche Nebenwirkungen können Sie „erwarten“?

Was ist ein chemisches Peeling?

Ein chemisches Peeling besteht in der kontrollierten Entfernung der abgestorbenen Oberhaut mithilfe von heilenden Substanzen, was die teilweise oder vollständige Regeneration der Hautzellen verursacht. Dank des chemischen Peelings werden Sonnen- und Akneverfärbungen heller. Ein solches Peeling glättet auch Narben und Falten und reinigt die Hautporen. Die Säure, die die abgestorbene Oberhaut entfernt, wird an den Hauttyp und seine Probleme angepasst. Die Intensität der Wirkung hängt von der Menge von Schichten, die aufgetragen wurden, auch von der Größe der Moleküle und dem pH-Wert der Säure ab.

Welche Nebenwirkungen nach den chemischen Peelings gibt es?

Für typische Nebenwirkungen gehören: Schwellungen, Schmerz, Rötungen und Juckreiz. Die Schwellungen verschwinden nach etwa zwei Tagen nach der Behandlung und erfordern dazu keine speziellen Produkte. Der Schmerz tritt bei einem mitteltiefen und tiefen Peeling während und nach der Behandlung auf, dauert etwa 12 Stunden. Seine Intensität hängt von individuellen Bedingtheiten des Körpers ab. Rötungen und Reizungen können nach einem tiefen Peeling sogar ein paar Monate sichtbar sein. Das ist eine ziemlich häufige Nebenwirkung beim chemischen Peeling. Juckreiz erscheint am häufigsten bei einem mitteltiefen und tiefen Peeling und tritt nach der intensiven Abschuppung auf.

Andere Nebenwirkungen nach chemischen Peelings sind Akne, Infektionen, Verfärbungen, Narben und ein langer Prozess der Wundheilung. Akne kann bei Personen erscheinen, die für diese Hauterkrankung anfällig sein. Vor dem chemischen Peeling lohnt es sich also, die Gesichtshaut zu reinigen und eine richtige Pflege zu verwenden. Infektionen treten sehr selten auf und können durch ein ungeeignetes Verhalten hervorgerufen werden. Das sind u.a. das Entfernen der schuppigen Haut, die Berührung der Haut mit schmutzigen Händen, die Anwendung eines schmutzigen Handtuchs und ein zu seltenes Wechsel der Bettwäsche. Verfärbungen können nach jedem chemischen Peeling auftreten, unabhängig von seiner Intensität. Nach der Behandlung lohnt es sich also, die Cremes mit UV-Filter zu verwenden. Narben sind eine sehr seltene Nebenwirkung, die schwierig zu reduzieren ist. Frische Narben können Sie zwar massieren und drücken, aber alte Narben reduziert lediglich die Lasertherapie. Alle diese Nebenwirkungen kann ein langer Prozess der Wundheilung verursachen.

Wie können Sie Nebenwirkungen vermeiden?

Wenn Sie sich für ein chemisches Peeling entschieden haben, müssen Sie ein paar Elemente beachten:

  • verwenden Sie die Cremes mit UV-Filter und meiden Sie die Sonne
  • verwenden Sie feuchtigkeitsspendende und regenerierende Cremes mit einer leichten Formel
  • verzichten Sie auf Sauna, Schwimmbad und Sport
  • entfernen Sie Hautschuppen nicht und verzichten Sie auf Peelings
  • verwenden Sie keine Produkte mit Säuren und Retinol
  • pflegen Sie die Haut richtig und berühren Sie sie mit schmutzigen Händen nicht.

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